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Fit Food Friday: LowCarb Protein Lasagne

Fit Food Friday: LowCarb Protein Lasagne

Ich liebe Lasagne, doch während man versucht ein wenig abzuspecken ist Lasagne leider nicht die richtige Wahl, da man mit Käse, fettigem Hackfleisch und Bechamelsauce schnell mal die 1000 Kalorien pro Portion übersteigt. Für Männer oftmals kein Problem wegen des höheren Tagesbedarfes. Für uns Frauen meist absolut nicht tragbar, um ein gescheites Kaloriendefizit aufrecht zu erhalten. Was macht man in so einer Situation? Man versucht sich die Illusion einer Lasagne zu kreieren und das Ganze mit vorzeigbaren Nährwerten. Gesagt – getan! Heraus kam die Low Carb und Low Fat Lasagne – die natürlich geschmacklich nicht ganz mit dem Original mithalten kann, doch wenn man etwas Abnehmen mag einen willkommenen Ersatz für den typischen Salat mit Hühnchen und das Gemüse mit Fleisch bietet.

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Low Carb Lasagne

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Zutaten für 4 Portionen (1 Auflaufform)

500 Gramm Rindertartar (Hackfleisch unter 5% Fett)

1 Dose geschälte Tomaten/gehackte Tomaten (400 Gramm)

1 Packung geriebenen Mozzarella Käse (200 Gramm) – gerne auch intensiveren Käse, wie Emmentaler

1 Packung Magerquark (500 Gramm)

1-2 Zucchini

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 EL Öl zum Anbraten

Pizzagewürz, Salz, Pfeffer, Chili

Ihr benötigt neben der Auflaufform noch einen Sparschäler

Zubereitung:

Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Ihr müsst zunächst die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Nun den EL Öl in einer Pfanne erhitzen und erst die Zwiebeln und den Knoblauch und danach das Hackfleisch hinzugeben und durchgaren. Nun gebt ihr die Dose geschälte oder gehackte Tomaten hinzu und würzt das Ganze kräftig. Hier wirklich nicht sparen, da Fett als Geschmacksträger fehlt, darf es etwas mehr sein. Nun lasst ihr die Hackfleischmasse auf niedriger Flamme ca. 10 Minuten köcheln.

Während die Fleischmasse gart, könnt ihr Euch um die LowCarb Lasagne Platten kümmern, die in diesem Fall aus Zucchini bestehen. Dazu verwendet ihr einen Sparschäler und zieht einfach nacheinander längs Scheiben ab. Das sieht dann so aus:

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Low Carb Lasagne

 

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Ihr könnt die “Platten” dann direkt als erste Lage in die Auflaufform geben. Es ist nicht notwendig die Auflaufform einzufetten. Als nächstes gebt ihr nun die Hackfleischmasse dünn auf die Zucchini-Scheiben:

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Low Carb Lasagne

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Als dritte Lage kommt nun die Hälfte des Magerquarks drauf. Ich weiß, dass er sich schlecht verteilen lässt 😉 , aber flöckchenweise geht es ganz gut.

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Low Carb Lasagne

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Also nächstes wiederholt ihr diese Schichtung ein weiteres Mal, d.h. wieder eine Lage Zucchini, dann die Fleischmasse und dann noch einmal Magerquark. Ihr solltet die einzelnen Lagen so aufteilen, dass ihr nach 2 Lagen nichts mehr übrig habt. Zum Abschluss gebt ihr den Mozzarella darauf. Wem der Mozzarella zu mild ist, kann ihn wie gesagt durch einen strengeren Käse, wie Emmentaler ersetzen. Würde ich beim nächsten Mal auch mal probieren.

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Low Carb Lasagne

 

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Nun gebt ihr die Lasagne für 25 Minuten in den Ofen bis sie leicht anfängt zu bräunen. Wir haben die Auflaufform in 4 Portionen unterteilt, die wirklich fantastische Nährwerte haben:

440 Kalorien, 21 Gramm Fett, 9 Gramm Kohlenhydrate, 53 Gramm Eiweiß

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Lasagne

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Veggie-Alternative: Anstelle des Hackfleischs könnt ihr natürlich auch Sojaschnetzel verwenden oder ihr macht eine Sauce aus gehackten Möhren, Sellerie und Co. Bei der Variante mit Gemüse reduziert sich der Eiweißgehalt jedoch um fast die Hälfte.

Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit!

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2 comments

  • Freddy

    Hi Steph!

    Hört sich echt gut an – das steht in der nächsten Woche definitiv einen Tag auf dem Speiseplan. Ich kann mir vorstellen, dass sich der Magerquark besser verteilen lässt, wenn man ihn erst cremig rührt. Ich werde berichten! 🙂

    Schönen Gruß,
    Freddy

    • Steph

      Hi Freddy, das kann sein, allerdings habe ich bewusst zB kein Mineralwasser drunter gerührt, um den Magerquark cremiger zu machen, da durch die fehlenden Nudeln beim Backen keine Feuchtigkeit eingesogen wird. Die Zucchini lassen hingegeben ein wenig Flüssigkeit und ich hatte bedenken, dass es dann zu flüssig wird. Bin aber gespannt, was du berichtest und wünsche dir viel Spaß beim Nachkochen! LG Steph

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