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Kalorien-Tracking – lästige Pflicht oder hilfreiches Tool?

Kalorien-Tracking – lästige Pflicht oder hilfreiches Tool?

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Ich fand Kalorien-Tracking bzw. -zählen früher immer lästig und habe es auch bislang nur zeitweise gemacht. Im Zuge meiner Diät (High Speed Diät – HSD) war es jedoch unumgänglich zu notieren, was man zu sich nimmt. Nur so kann man die sehr genauen Nährwertangaben bezüglich der Makronährstoffe, das heißt wie viel Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette führe ich meinem Körper in Form von Nahrung zu, im Blick behalten.

Wie tracke ich am besten meine Kalorien?

Ich möchte Dir deswegen heute die Website fddb.info vorstellen. Bereits früher habe ich gelegentlich damit gearbeitet und benutzte die Website bzw. die dazugehörige App während meiner Abspeckphasen mehrmals am Tag. Seit es die dazugehörige App gibt, die sowohl für Android-unterstützte Geräte als auch für das Iphone und sogar für Windows Phones verfügbar ist, ist das Tracken gerade auch von unterwegs noch einfacher geworden.

Man kann sich dort gratis registrieren und der eigene Kalorienbedarf wird entweder über Eingabe von Alter, Geschlecht, Körpergröße sowie aktuellem Gewicht durch fddb.info bestimmt oder man kann diesen manuell eingeben, wenn man ihn über andere Tools (wie bspw. dem Kalorienrechner von Fitness Experts, den du hier findest) bereits festgestellt hat. Ich finde es toll, dass man ihn manuell eingeben kann. Selbst wenn 3 Rechner ausspucken, dass man 2.000 Kalorien am Tag verbrennt und man merkt, dass man trotz Defizit nicht gut abnimmt, kann man so auch andere Vorgaben eingeben, denn jeder Körper ist ein wenig anders und Kalorienverbrauchswerte immer nur Schätzwerte.

Die App hat wirklich fast alles an Produkten, was man sich vorstellen kann, da es eine Datenbank ist, die durch die Benutzer mit gepflegt wird. Sollte es also ein von Dir verwendetes Nahrungmittel nicht auf der Seite geben, kannst du dieses anlegen. Man muss jedoch aufpassen, was genau bei einigen der Produkte dort gemeint ist. Solltest Du zum Beispiel ein Sandwich der Franchisekette Subway eingeben, so findest du Nährwerte, die sich auf das Sandwich ohne Sauce beziehen. Gerade die hat es manchmal jedoch in sich. Als ich das erste Mal gesehen hatte, wie viele Kalorien meine heiß geliebte Asiago Caesar Sauce hatte, hab ich nicht schlecht gestaunt. An dieser Stelle also ein bisschen aufpassen.

Hier siehst Du einen Screenshot, wie das ganze in der App dargestellt wird. Ich finde es sehr übersichtlich und bin immer sehr gut damit klargekommen. Probiere es doch einfach mal aus!

fddb screenshot

Passend zum Thema Tracken und Subway möchte ich Euch einen Artikel der New York Times empfehlen. Er stellt dar, wie einfach es heutzutage ist in der Zeit von Fast Food, Junk Food & Restaurantbesuchen den eigenen täglichen Gesamtkalorienbedarf mit nur einer Mahlzeit zu decken. Neben Subway findet sich darin auch Pizza Hut oder das amerikanische Restaurant SONIC. Bei Letzterem sieht man, dass manchmal schon ein einziger Milkshake ausreicht um 2.000 Kalorien zu essen bzw. zu trinken. Man sollte also durchaus überlegen, was man wo isst und ob es das ganze Menü sein muss oder nicht. Hier findest Du den Artikel: How 2.000 calories look like.

 

Was ist, wenn ich irgendwo eingeladen bin?

Das Tracken an sich ist vor allem immer dann lästig, wenn man nicht genau einschätzen kann, was genau das eigene Essen beinhaltet und manchmal empfand ich es auch als negativ, da man eben doch genau sieht, welche Kalorienbombe man da grade gegessen hat. Erst gestern Abend habe ich gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, wenn man beispielsweise einen gesunden Kartoffelsalat für einen Geburtstag zubereitet und dann beim Essen ja schlecht abwiegen kann, wie viel davon man dann auf seinen Teller packt. Ich finde ein grobes Schätzen tut es an dieser Stelle auch.

Wichtig ist, dass es einem auf keinen Fall den Appetit und den Spaß am Essen verderben sollte. Ich esse auch viel zu gerne und wenn man nicht weiß, was der Schokokuchen von Oma Inge an Kalorien hat, dann isst man eben einfach mal ein Stück, gibt einen groben Richtwert ein und fertig. In einer strengen Diät Phase wie der, in der ich mich grade befinde, ist der jedoch sowieso tabu ;).

Vorteile hat es demnach auf jeden Fall, wenn ihr selbst kocht, denn nur dann könnt ihr nachvollziehen, was genau ihr gerade esst.

 

Warum es zumindest zeitweise sinnvoll ist, es mal zu probieren!

Solltest Du keine Lust haben auf regelmäßiges Kalorien-Tracking, ist es trotzdem sehr sinnvoll, gerade wenn Du Pläne hast abzunehmen oder mehr Kraft aufzubauen, mal für eine Woche einzugeben, was Du isst. Hier siehst Du möglicherweise, ob Du zu wenig Eiweiß zuführst oder zu viel bzw. zu wenig Kalorien isst. In der Regel essen die meisten Menschen häufig ähnliche Lebensmittel und Du kannst dann ein Gefühl bekommen, ob Du in Zukunft ein bisschen weniger Nudeln auf den Teller haust und dafür z.B. lieber ein Stück Pute mehr isst.

Was habt ihr für Erfahrungen mit Tracking? Wie kommt ihr damit klar und welche Programme/Apps benutzt ihr? Ich freue mich über Eure Erfahrungsberichte!

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2 comments

  • Jens

    Jens

    Antworten

    Schöner Blog!! Kannst du die HSD empfehlen? Überlege schon seit einiger Zeit hin und her, ob ich mir die pdf zulegen soll. Das Tracken schreckt mich noch ab, aber wo ein Wille ist…

    LG
    Jens

    • Steph

      Hallo Jens, danke für deinen Kommentar. Ich kann die HSD definitiv uneingeschränkt empfehlen. Das Tracken ist für einen festgelegten Zeitraum definitiv in Ordnung. Gerade Männer kommen damit glaube ich meist noch wesentlich besser klar als viele Frauen. Frauen neigen eher zu emotionalem Essen habe ich festgestellt. Ich muss sagen, dass ich allerdings max. 4 Wochen machen würde. Hier kannst du auch mein Endergebnis meiner HSD, die ich im Januar mache nachlesen: https://lovetobefit.de/endergebnis-high-speed-diaet/ Vielleicht hilft dir das bei der Entscheidung. Ich wollte die HSD nochmals wiederholen einen Monat später, aber habe gemerkt, dass es mir dann doch etwas zu viel wurde. Ich habe aber bisher nur Positives auch von anderen gehört und wenn du das Buch wirklich 1 zu 1 umsetzt (wichtigste Voraussetzung!), dann kriegst du auf keinen Fall schneller dein Fett weg bei vollem Muskelerhalt. Falls du dich entscheiden solltest, wünsche ich dir ganz viel Erfolg.
      Viele liebe Grüße
      Steph

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