Update zur Transformationsphase Nr. 2 & next steps!
Steph“I am strong because I know my weaknesses!”
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Ich wollte Euch – auch wenn es mir schwerfällt – einen Zwischenstand meiner zweiten Transformationsphase mitteilen. Warum mir das so schwer fällt? Nun ja, nobody’s perfect und ich muss mir ehrlich eingestehen, dass die vergangenen vier Wochen ganz schön stressig waren und ich es nicht wirklich geschafft habe, mein Essen so super vorzubereiten wie geplant. Außerdem gab es Tage, an denen ich wirklich so gestresst war, dass ich ein wenig nach meinem alten Muster vorgegangen bin: Essen zur Stresskompensation!
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Dass Essen in diesen Momenten nicht wirklich hilft, weiß ja eigentlich jeder und so war es auch bei mir. Erst meine Yogastunde, auf die ich lange Zeit verzichtet habe, hat mich wieder dazu gebracht, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Was mir Yoga bedeutet, erkläre ich Euch bald in einem Blogpost. Seit dieser Stunde fällt es mir wieder leichter in Momenten, in denen ich gerne den alten “Ich greife zu Schoki bei Stress”-Weg gegangen wäre, einfach innezuhalten und mein langfristiges Ziel zu verfolgen.
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Ich habe zwar selten richtig über die Stränge geschlagen, aber bei weitem nicht das Kaloriendefizit eingehalten, das ich eigentlich erreichen wollte. Ich wollte die zweite Phase der Transformation ja sowieso ein wenig weicher gestalten mit 10 Pausentagen zwischen den Diättagen und auch ein wenig mehr Entspanntheit was die Vorgaben bzgl. der Makronährstoffe angeht, aber ich war dann doch an manchen Tagen zu entspannt bezüglich der Diät – wenn man das so nennen kann aufgrund des Stresses. 😀
Ich war anfangs sehr enttäuscht über mich, dass ich die Zeit nicht genutzt habe und meinem Ziel nicht wirklich näher gekommen bin. Das Gewicht ist gleichgeblieben. Bei den Umfängen hat sich nur einige wenige Zentimeter insgesamt etwas getan.
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Mittlerweile denk ich mir aber, dass ich in diesen vier Wochen Wichtiges erkannt habe, nämlich, dass ich den Stress schlecht reduzieren kann, sondern einfach mein Mindset bezüglich dieses Stresses verändern muss. Ich habe für mich herausgefunden, dass Food-Preperation ein ganz wichtiger Faktor ist, der mich ein klein wenig immunisiert gegen den äußeren Stress. Ich fühle mich stark und unabhängig von äußeren Einflüssen, wenn ich auf diese Situationen vorbereitet bin. Der Weg zu Cola und Fast Food ist dann nicht mehr so nah, weil einfach Essen vorbereitet ist, das man natürlich dann nicht wegwerfen möchte.
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Ich denke jeder unter Euch kennt es auch, dass es dann umso schwerer fällt wieder an den alten Plan anzuknüpfen. Plötzlich ist man raus und stellt das komplette Ziel und den Weg dahin in Frage. Es kommt einem unerreichbar vor.
Gerade wenn man so einen Fitness Blog hat, möchte man natürlich am liebsten immer nur posten, wie super es läuft und wie klasse alles ist, aber ich befinde mich auch noch auf dem Weg und der Weg bis ich die Kraft, Stärke und das dazugehörige Aussehen habe, mit dem ich mich in meinem Körper wieder richtig wohl fühle, dauert eben noch ein wenig. Da es aber bis zu meiner Hochzeit noch knapp 160 Tage sind, bin ich auch zuversichtlich bis dahin mein erstes Ziel (topfit für die Hochzeit) zu erreichen. Ich möchte mich an diesem Tag so wohl fühlen, wie noch nie in meinem Körper – schließlich steht man den ganzen Tag im Mittelpunkt – ob man möchte oder nicht.
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Ich vermisse es auch wirklich 2 Mal die Woche richtig zu schwitzen – leider sind intensive Cardio-Einheiten und Kurse mit der High Speed Diät nicht vereinbar. Ich sehe meine Nahrungsmittel manchmal nur als Makros und das macht mir einfach keinen Spaß mehr. Meine Fit Food Friday Rezepte schmecken mir zwar echt super – aber außer diesen stehen ja noch weitere Mahlzeiten auf meinem Programm. Da stehen oftmals die Nährwerte im Mittelpunkt und nicht der Genuss! Ihr bekommt natürlich trotzdem weiterhin die Fit Food Friday Rezepte mit Nährwerten geliefert! Ab sofort werde ich die Ernährung und auch den Sport wieder anders handhaben! Ich mag mich so oft es geht auspowern und meinen Sport intensiv betreiben, weil ich da einfach richtig Lust drauf habe! Damit komme ich super klar und sehe es auch in keinem Fall als Versagen bzgl. der High Speed Diät oder ähnlichem.
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Die High Speed Diät war im Januar einfach perfekt für mich. Aktuell passt es nicht mehr zu dem was ich machen möchte!
Ich hoffe dieser Blogpost konnte Euch einen kleinen Überblick geben, wie es die letzten vier Wochen bei mir lief und womit ich gehadert habe. ich freue mich so sehr auf die kommende Zeit, da ich weiß, dass ich viel dazugelernt habe. Ich werde Euch regelmäßig updaten, was sich tut!
Auch wenn ich in diesem Sinne nicht so wirklich “stark” war im letzten Monat: Stark sein bedeutet auch, seine Schwächen zu kennen und sich diese einzugestehen. Nur dann kann man die nötigen Maßnahmen ergreifen, um seine Ziele zu erreichen – selbst wenn die ein oder andere Schwäche einen versucht daran zu hindern.
Im Übrigen habe ich aufgrund meiner nicht ganz so erfolgreichen Phase entschieden, das Buch “Intuitiv Abnehmen – Zurück zu natürlichem Essverhalten” zu kaufen. Darin geht es auch um das Thema “Emotionales Essen” und wie ihr nun wisst, beschäftig mich dieses Thema auch. Ich werde – sobald ich das Buch durchhabe (dauert noch einen Moment, da es 448 Seiten sind :P) – ein Book-Review schreiben und Euch erzählen, was ich von dem Buch halte und ob es Einfluss auf meine Ernährung hat. Bin selber schon sehr gespannt. Die ersten Seiten haben schon einiges bewirkt bei mir.
“I am strong because I know my weaknesses!”
Alles Liebe
Eure Steph
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