fbpx
Wieso du unbedingt mal Yoga ausprobieren solltest!

Wieso du unbedingt mal Yoga ausprobieren solltest!

Ich hasse Yoga und ich liebe Yoga! Jetzt ist es raus. Ich möchte nicht so tun, als wäre Yoga für mich die Erfüllung und seit ich es das erste Mal gemacht habe, ist mein Leben anders. Ich führe eine On-/Off-Beziehung zu meiner Yoga-Stunde und das nervt total! Ganz Schluss machen möchte und kann ich damit aber auch nicht. Denn es gibt diese Momente, in denen ich nichts mehr als Yoga brauche, in denen ich weiß, dass nur eine Yoga-Stunde mich wieder erdet. Und in diesen Momenten liebe ich Yoga und kann gar nicht verstehen, wie ich auch nur ein einziges Mal eine Stunde hatte ausfallen lassen können.

Dank PUMA durfte ich ein wundervolles Yoga-Outfit ausprobieren und wie das mit neuen Sportsachen so ist, motiviert es natürlich ungemein, endlich wieder dran zu bleiben.

D

Photocredit: PUMA SE
Photocredit: PUMA SE

D

Wieso hasse ich Yoga?

Ich hasse Yoga, weil es mich zwingt, mich mit mir selbst zu beschäftigen! Ich hasse Yoga, weil ich merke, wie am Anfang ich noch stehe und wie weit ich davon entfernt bin in die eigentliche Zielposition zu kommen! Ich hasse Yoga, weil es meinen Alltag ausbremst!

Wieso liebe ich Yoga?

Aus genau den gleichen Gründen: Ich liebe Yoga, weil es mich zwingt, mich mit mir zu beschäftigen und weil es dabei nicht darauf ankommt, dass du mit den Händen den Boden berührst sondern was du auf dem Weg dorthin über dich selbst lernst. Ich liebe Yoga, weil es meinen stressigen Alltag ausbremst!

Trotz dieser Erkenntnis ist es fast jedes Mal eine Überwindung ins Yoga zu gehen. Ich kann dir aber versprechen, dass es dir danach unglaublich gut geht. Ich bin auch zufrieden nach einem harten Krafttraining und stolz auf mich, wenn ich eine HIIT Einheit hinter mir habe. Doch so friedvoll und entspannt und lächelnd wie nach einer Stunde Yoga, bin ich nach keiner anderen Einheit!

D

PUMA YOGA

D

Wieso auch du unbedingt mal Yoga ausprobieren solltest? Ich verrate es dir!

Wenn du bisher noch keine Erfahrungen hast mit dem Thema Yoga, so hilft meistens das Argument, dass dich Yoga in deiner bereits ausgeübten Sportart (Laufen, Krafttraining und Co.) weiterbringen kann. Die Effekte auf deinen Geist wirst du irgendwann schon automatisch kennenlernen. Deswegen erkläre ich dir kurz, wie Yoga dich weiterbringen kann und wieso es deswegen ein Must-Do ist.

D

1) Kraftausdauer erhöhen
 
Beim Yoga werden bestimmte Übungen (Asanas) für längere Zeit gehalten. Je nach Yoga-Art sowie Lust und Laune können die Übungen dynamischer oder langsamer ausgeführt werden. Je nach Intensität führst du ein mitunter sehr anstrengendes Kraftausdauertraining durch. Beim dynamischen Sonnengruß beispielsweise komme ich regelmäßig ins Schwitzen. Man beugt sich vor, springt in die Liegstützposition, nimmt eine Dehnübung ein, bei der der Kopf Richtung Matte zeigt und hebt dann den Oberkörper wieder in die aufrechte Position. Das ganze Auf und Ab des Körpers macht sich bemerkbar und das Herz-Kreislaufsystem wird gefordert.
 
D
Yoga
 
D
 
2) Flexibilität erhöhen
 
Ich habe das Dehnen jahrelang vernachlässigt. Dank regelmäßiger Ausdauer- und Krafteinheiten sowie einem vorwiegend sitzenden Beruf (am Schreibtisch im Büro) haben sich meine Muskeln extrem verkürzt. Yoga hilft dir dabei deine Flexibilität und Mobilität wieder zu erhöhen. Viele Männer beispielsweise können Kniebeugen nicht gescheit ausführen, weil ihnen Mobilität in der Hüfte und den Fußgelenken fehlt. Man sollte aber wirklich langsam die Dehnung steigern und akzeptieren, wenn der Körper seine Zeit braucht, um die meist jahrelang verkürzten Muskeln wieder geschmeidig zu machen.
 
D
Yoga
D
3) muskulären Dysbalancen entgegenwirken
 
Bei den meisten Menschen ist die eine nicht wie die andere Körperhälfte. Man sitzt häufig mit übereinandergeschlagenen Beinen oder schief und krumm am Computer. Yoga setzt darauf, diese Unterschiede zu beseitigen. Es folgt beispielsweise auf jede Bewegung eine sog. Gegenbewegung. Wenn man sich bei der einen Übung vorbeugt, so gibt es eine Übung bei der du eine Rückbeuge ausführst, um alles in Balance zu halten.
 
D
Yoga
D
 
4) Leistungssteigerung durch Atemkontrolle
 

Beim Yoga arbeitest du während der Bewegung mit deinem Atem. Es gibt feste Vorgaben, wann eingeatmet und wann ausgeatmet wird. Das schafft man anfangs meist noch nicht problemlos, doch mit jeder Yogastunde erlernt man diese Atmung immer besser. Irgendwann muss man sich darauf gar nicht mehr konzentrieren sondern macht es rein intuitiv. Dies kann dir helfen auch in anderen Sportarten deine Atmung einzusetzen. Gerade beim Krafttraining hilft es dir deinen Atem entsprechend einzusetzen, um Gewichte zu stemmen. Auch bei meinen Halbmarathon-Läufen, habe ich gemerkt, wie wichtig es ist mit dem Atem zu arbeiten, um eine gute Leistung abzuliefern. Beim Yoga merke ich außerdem immer wieder, wie selten man wirklich einmal tief ein- und ausatmet. Versuch es mal aus und du wirst sehen, dass du im Alltag meist nur einen geringen Anteil deines Lungenvolumens nutzt. So ein tiefes Atmen ganz bewusst durchzuführen kann einen in stressigen Zeiten schon extrem entspannen.

D

Yoga

D

Wenn du nun so gar nicht weißt, ob Yoga etwas für dich ist, schau doch mal in dieses kurze Video rein. Denn wie immer gilt: Probieren geht über Studieren. Versuch es einfach. Zieh mal 3-5 Yoga-Stunden durch und sehe, wie sich dein Leben verändert!

 

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

 

Danke an PUMA für die Zusammenarbeit!

Das Outfit wurde mir gratis zur Verfügung gestellt!

d

Gratis Meal Planner Printable

Melde dich jetzt für den Newsletter an und erhalte in unregelmäßigen Abständen Neuigkeiten & Angebote in deine Inbox! NO SPAM!

Invalid email address

Related Posts

11 comments

  • Carolin

    Carolin

    Antworten

    Super Beitrag Stephanie!!! Vielleicht sollte ich es wirklich mal ausprobieren

  • Buket Akkus

    Hey,

    sehr schöner Artikel 🙂
    Manchmal muss man halt ohne Vorurteile einfach da ran und schwups gefällt es einem ja dann ( vielleicht ) 😉
    Lieben Gruss

  • Bree

    Bree

    Antworten

    Eine Freundin von mir hat mich schon mehrfach gefragt ob ich mit ihr zum Yoga gehe und ich wollte nie, aber dein Artikel hat mich doch überzeugt es mal auszuprobieren. Vielleicht ist es ja doch genau meins und richtig Atmen lernen ist auf alle Fälle ein Punkt den jeder gut lernen sollte.
    Vielen lieben Dank für den tollen Artikel

  • Juli

    Juli

    Antworten

    Inzwischen mache ich seit acht Jahren regelmäßig Yoga. Es hat ca. ein Jahr gebraucht, bis ich gewisse Positionen nicht mehr als Qual empfand, bis ich einfach mal die Stille in mir genießen konnte und die Atemübungen als Bereicherung sah.
    Auch jetzt noch bin ich an so manchen Tagen vor der Yogastunde hin und hergerissen, spüre die Ambivalenz genau wie Du, aber ich weiß ja, dass es mir hinterher IMMER extrem gut geht – ich möchte es nicht mehr missen!

    • Steph

      Liebe Juli, das motiviert mich dranzubleiben, denn gerade der herabschauende Hund ist für mich alles andere als “entspannend”, obwohl das laut meiner Yoga-Lehrerin das Ziel ist. Wünsche dir weiterhin viel Erfolg auf deinem Yogs-Weg 🙂 Danke für dein Kommentar! LG Steph

  • Frank

    Vielen Dank für den informativen Artikel. Er hat mir eine Menge Input gegeben. Insbesondere den muskulären Dysbalancen entgegenzuwirken, spricht mir aus der Seele, da man doch im Büro oft eine ungesunde Haltung einnimmt.

  • Stacy Lee

    Stacy Lee

    Antworten

    Ich bin seit fast einem Monat in selbstquarantäne und habe ständig Gefühle von “oh, ich will diese 30-minütige Sache nicht machen, ich werde stattdessen nur auf mein Handy schauen”. Ich denke, das ist eine sehr gute manifestation der Angst, die ich habe, und ich denke, das ist auch das, was Sie beschreiben, wurden in der gesamten video. Was ich Tue, ist, dass ich jedes mal bis zu zehn atme, wenn ich zähle, und dafür Sorge, dass ich länger atme, als ich einatme. Aus irgendeinem Grund fühle ich mich dem Ziel oder der Aufgabe näher, irgendwie wie eine Selbstmedikation. Es hat mir viel mit Angst im Allgemeinen geholfen und es ist wie mein mantra für, wenn ich nicht so gut schlafen kann. Das ist es! Hoffe, es hilft!

Leave your reply