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Wieso so viele Mädels angeblich unzufrieden sind mit sich

Wieso so viele Mädels angeblich unzufrieden sind mit sich

Kennst du in deinem Bekanntenkreis ein Mädel, das ganz aufrichtig und ohne Umschweife sagt “Ich mag meinen Körper!”, “Das bisschen Speck stört mich jetzt nicht mega.” oder gar “Ich liebe mich, so wie ich bin!”. Also ich kenne kaum jemanden. Ich glaube allerdings nicht, dass das daran liegt, dass tatsächlich kaum jemand in meinem Umfeld im Großen und Ganzen unzufrieden mit sich ist. Sicherlicht gibt es wirklich viele, die hier und da ein Makel sehen und natürlich möchte auch ich gerne meinen Körperfettanteil reduzieren, doch bei den meisten Mädels ist es einfach “in” über sich selbst zu meckern. Es ist in Mode seinen Bauch und Po zu fett zu finden, die Brüste zu klein, die Haut nicht straff genug.

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Body

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Die Frage ist aber doch, wieso tun dann so wenige etwas dagegen? Wieso setzen diese vermeindlich total unzufriedenen Mädels nicht alles in Bewegung, um ihren vermeindlich unperfekten Körper zu ändern? Denn von denen, die so unglaublich unzufrieden zu sein scheinen, gibt es kaum welche, die wirklich mal konsequent gesund essen oder sich aufraffen Sport zu machen. Oftmals höre ich dann “Ach, ich brauche einfach mehr Motivation!”, “Ich weiß so wenig über Sport und gesunde Ernährung.” oder “Alleine ist das so schwer!”.

Ja natürlich ist es schwer, aber es ist nicht unmöglich sich mal ein wenig zusammenzureißen für seinen Traumkörper. Wenn man den erst einmal hat ist es auch meist gar nicht so schwer dranzubleiben.

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Maßband

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Ich denke, der Grund für dieses Unzufriedensein ohne jedoch wirklich etwas zu ändern ist zum einen die sog. Komfortzone und zum anderen, dass die meisten gar nicht so unzufrieden sind, wie sie behaupten zu sein. Ich glaube nicht einmal, dass diese Mädels das wirklich wissen, doch ich denke in den aktuellen Klamotten, in denen man in weiten und wallenden Oberteilen super ein bisschen Hüftgold verschwinden lassen kann, fühlt man sich 90% seines Tages in der Regel überhaupt nicht unwohl.

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Bikini

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Die Frage bei diesem Thema muss sich letztlich jede Einzelne selbst beantworten. Mag ich mich so, wie ich bin? Wenn nein, dann muss man überlegen, was das Ziel ist und warum. Wenn man das Ziel hat einen sehr flachen Bauch oder einen Knackpo zu bekommen, weil man dann eben wieder die Klamotten tragen kann, die einem gefallen oder weil man gerne mal tolle Bilder von sich machen möchte, dann muss man dieses Ziel definieren und entscheiden, was man dafür tun muss und dann überlegen, ob man bereit ist diese Maßnahmen durchzuziehen. Ist man bereit mal einen Monat auf das Glas Sekt mit den Mädels zu verzichten, ist man bereit mal früher aufzustehen oder weniger zu chillen, um seinen Körper zu stärken? Ist man bereit mal vorzukochen und nicht spontan beim Italiener um die Ecke etwas zu kaufen, weil es gerade einfacher ist?

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Sport

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Wenn du nicht bereit bist, das zu tun, dann muss ich dir ehrlich sagen: Hör auf zu meckern, denn ich persönlich kann dieses Gemecker und Gejammer nicht mehr hören. Entweder hast du ein entspanntes Leben mit Fresserei, Komfortzone und Party oder du bist bereit darauf zu verzichten und deinem Ziel näher zu kommen. Oder du entscheidest dich für ein Mittelmaß, doch egal für was du dich entscheidest. Akzeptiere diese Entscheidung, lebe mit dem Ergebnis, das es dir bringt und verfalle nicht mit der gesamten Clique in ein Pseudo-Gejammere über den dicken Hintern & Co. Bezüglich allen anderen Dingen am Körper, die du nicht ändern kannst: Lerne damit zu leben! Ich hatte und werde immer breite Hüften habe. Ich bin kein Mädel mit einer atheltischen Turner-Figur. Das war ich nichtmal, als ich nur rund 50 Kilogramm wog und einen extrem niedrigen Körperfettanteil hatte. Ich trainiere nicht daraufhin, meine Hüfte super schmal zu kriegen, sondern ich arbeite mit den Voraussetzungen, die ich habe.

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Brokkoli

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Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen, dass ich meinen Körper mittlerweile richtig mag und ich weiß, dass es genug Mädels gibt, die nun sagen, dass ich aber doch Cellulite habe und nicht super schlank bin. Das ist ok und ist deren Meinung und zu sagen, dass ich meinen Körper mag, zeugt von meinem eigenen Selbstbewusstsein, ganz ohne eingebildet zu sein, denn auch das muss man sich teilweise anhören, wenn man ohne Hemmungen sagt, dass man zufrieden mit sich ist.

Ich bin zufrieden, dass ich für den Einsatz, den ich aktuell gebe, diesen Körper habe. Ich bin bereit diesen Einsatz zu erhöhen und werde dann auch mit den entsprechenden Resultaten belohnt werden und wenn ich den Einsatz wieder reduziere, dann werden auch die Resultate abnehmen. Diese Gleichung ist das was man bereit ist zu akzeptieren.

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Also, hört auf zu meckern und akzeptiert, dass ihr für die Variablen Eurer Gleichung selbst verantwortlich seid. Negatives Zeug mag niemand hören, genießt die Pizza, wenn ihr sie esst und das Eis, das ihr verputzt ohne danach über Euren dicken Hintern zu reden. Wenn ihr über diesen redet, dann solltet ihr danach die Laufschuhe schnüren und loslaufen, um einen richtigen Knackpo zu bekommen! Arbeitet an euren Variablen!

Bilder: pixabay und Photo & Make-up Artist Anne Fabian

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6 comments

  • Die eine in der Masse

    Ja, ist aber nicht nur beim Sport. “Ich bin zu faul” und ändern nichts. “Mag mein Leben nicht” und ändern nichts.

    ich bin aber völlig deiner Meinung

  • Lea

    Lea

    Antworten

    Auch ich gehörte zu denjenigen, die immer über ihre Figur jammern. Aber Anfang dieses Jahres habe ich mich dazu entschlossen bei http://www.ai-fitness.de anzumelden. Ich nehme dort nun regelmäßig an Kursen teil und halte mich brav an meinen Trainingsplan. Ich konnte schon einige Erfolge erzielen und habe es geschafft, das Training in meinen Tagesablauf zu integrieren. Mittlerweile kann ich es mir gar nicht mehr wegdenken.
    Mein Tip an alle Mädchen, die etwas an ihrer Figur ändern wollen: wenn man etwas wirklich will, dann erreicht man es auch!
    Alles Liebe,
    Lea

  • Sandra

    Oh ja, das kenne ich aber selber auch. Manchmal ist es einfach schöner einfach auf der Couch liegen zu bleiben, vor allem wenn man einen langen Arbeitstag hatte. Zum Glück habe ich aber eine Freundin, mit der ich gemeinsam trainiere, so dass immer eine von uns die andere motiviert nochmal aufzustehen und etwas zu tun. Und Vorkochen ist so wichtig, wie oft habe ich mal keine Lust Abends noch zu kochen? Da ist es super, wenn im Kühlschrank schon etwas vorbereitet ist, was gesund und lecker ist 🙂

    Lg
    Sandra

  • Jorafina

    Jorafina

    Antworten

    Klar ist, man muß etwas dafür tun. Ich bin ehrlich, auch ich kann mich nicht immer motivieren, allerdings weiß ich wie gut mir Sport tut. Ist es doch für mich die perfekte Möglichkeit Stress abzubauen. Dazu noch ein paar zusätzliche Vitamine E und ich fühle mich gut und fit für den nächsten Tag

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