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Abnehmen mit Meditation – so geht’s!

Abnehmen mit Meditation – so geht’s!

Die meisten Personen arbeiten beim Abnehmen nur an den Stellschrauben Sport und Ernährung, wenn es ums Abnehmen geht. Doch eine nicht zu unterschätzende Komponente ist die Entspannung. Ich zeige dir heute, wieso du nur mit Entspannung abnehmen kannst und wie Abnehmen mit Meditation funktioniert.

Du schaffst es einfach nicht abzunehmen?


Stell dir mal vor: Du bist übergewichtig und willst nun so richtig durchstarten. Du hast nun eine Fitnessstudio Mitgliedschaft und rennst 3x die Woche dorthin, machst nun auch noch 1x die Woche Yoga und ansonsten bist du Teilzeit oder Vollzeit in deinem Job. Teilzeit machst du, weil du nachmittags dein Kind abholst und den ganzen Nachmittag Halli Galli hast, bis du dann abends ins Fitnessstudio hetzt sobald der Mann da ist, um das Kind zu übernehmen. An den Nicht-Studio tagen musst du Kochen, den Haushalt schmeißen oder hast sonstige Verpflichtungen. Dein Tag ist von morgens bis abends press gefüllt mit Dingen, die du erledigen musst. Eine mega Herausforderung. Eine absolute Belastung. Schlaf wird irgendwie auch überbewertet. Selten kommst du auf mehr als 5-6 Stunden.  

Nun willst du aber endlich von deinem Übergewicht runter und 20 Kilo abnehmen. Doch obwohl du dir mit deinem selbst zusammengewürfelten Programm alle Mühe gibst und auch nicht so viel isst: Es passiert nichts. Dein Gewicht will einfach nicht schwinden.

Bei diesem Programm ist für 1 Sache sehr wahrscheinlich keine oder zu wenig Zeit:

Die Entspannung!

Du denkst dir: Ach jeder ist beschäftigt. ist ja nicht so schlimm. Wenn ich erstmal schlank bin und nicht mehr so viel zum Sport muss, habe ich ja auch weniger Stress,

Das Ergebnis von zu wenig Entspannung und dem oben beschriebenen Stress kann man messen:

Der Cortisolspiegel im Blut, im Urin & im Speichel zB. außerdem sieht man das meist an Haut und Augen. Stress macht sich auch äußerlich bemerkbar – eben auch durch das stagnierende oder steigende Gewicht!

Irgendwann, wenn das ganze viele Jahre anhält, kann man auch sehen, dass solche Menschen quasi schneller “altern” – Der Alterungsprozess geht deutlich schneller.

So schön es ist ein Kind oder mehrere zu haben, einen anspruchsvollen Job und einen Alltag mit vielen Terminen, so ist das alles faktisch trotzdem Stress und stellt eine Belastung dar.

Die Stresshormone, die dabei ausgeschüttet werden sind grundsätzlich evolutionär positiv, denn sie beschützen uns in Gefahrensituationen davor, dass uns etwas passiert. Wenn wir z.B. auf einem steinigen Weg wandern oder in eine brenzlige Situation mit unserem Fahrrad gelangen, so werden Stresshormone ausgeschüttet, die dafür sorgen, dass du auf den Punkt fokussiert bist und alles andere erstmal in den Hintergrund tritt. Mit allem anderen ist bspw. die Verdauung gemeint, das Wachstum deiner Haare und Fingernägel und beispielsweise auch die Fettverbrennung. Es ist in diesem Moment für deinen Körper nicht wichtig, diese Aufgaben zu erfüllen. Er konzentriert sich quasi lediglich auf dein Überleben. Stresshormone sind unter anderem auch daran beteiligt, dass Krankheiten bekämpft werden, was auch positiv zu sehen ist.

Problematisch wird das Ganze, wenn dies zu einem Dauerzustand wird und sich diese Stresshormone über eine längere Zeit anhäufen im Körper und nicht mehr abgebaut werden.

Durch diesen dauerhaften Stresszustand werden viele Vorgänge in deinem Körper dann eben dauerhaft ausgebremst  – wie beispielsweise dein Stoffwechsel (und damit verbunden dein Abnehmvorhaben) und auch dein gesamtes Immunsystem (also deine Gesundheit).

Wie kriege ich meinen Cortisolspiegel nun runter?

Um die Ampel für deinen Stoffwechsel und auch dein gesamtes Immunsystem wieder auf grün zu schalten muss dein Cortisolspiegel runter. Das schaffst du durch 2 Möglichkeiten:

Möglichkeit 1: ”Lass deinen Seelenballast hinter dir!”

Löse deine Probleme, wenn du welche hast. Immer wenn du Dinge hast, die dich belasten (Anwaltstermin, schlechte Beziehung, unzufriedener Job, nicht geklärt Eltern-Beziehungen und und und). Solange du Dinge hast, du mit dir rumschleppst, wirst du immer ein Grundstresslevel haben und dich nicht entspannen können und somit bleibt auch der Cortisolspiegel unten. Das Leben wird wieder schöner, wenn du endlich keine Dinge im Hinterkopf hast, die dich nicht in Ruhe lassen. Wie du deinen Seelenballast hinter dir lässt, das ist ganz individuell. Manche kündigen, beenden die Beziehung, ziehen endlich einen lange vor sich hergeschobenen Termin durch, wechseln die Job komplett oder machen eine Therapie. Aber für deine Gesundheit kann ich dir nur raten: Leave that shit!

Möglichkeit 2:  “Lerne es, dich zu entspannen”

Entspannung ist für viele das Abendessen mit der Freundin, Zeit mit der Familie sowie Freunden, einen Kinobesuch und Kochen. Das sind alles Entspannungstechniken, die oftmals helfen. Sie können aber auch bei zu vielen Dingen in Freizeitstress ausarten und außerdem ist alles davon Aktivität. Entspannung in der Inaktivität finden, fällt vielen Menschen heutzutage schwer, da wir in einer leistungsgeprägten Gesellschaft leben. Da wird selbst beim Yoga verglichen, wer den Fuß höher hebt. Obwohl es beim Yoga gerade darum nicht geht, sondern viel mehr darum, was du lernst, während du probierst den Fuß immer weiter zu heben.

Sich wirklich entspannen kann man einfach super mit Meditation – klingt super esoterisch angehaucht – wird aber ZUM GLÜCK immer gesellschaftsfähiger. Ich kann dir außerdem sagen, dass die meisten großen Persönlichkeiten auf dieser Welt, die wirklich etwas reißen alle eine Gemeinsamkeit haben. Sie praktizieren die Inaktivität, um Ruhe und Entspannung für den Geist und folglich den Körper zu finden. Dabei kann Meditation super vielfältig gestaltet werden.

Du kannst mit einer Minute starten, oder 5 oder 10 Minuten machen. Immer dann, wenn du deine Augen schließt und du etwas Stille hast oder zumindest Kopfhörer hast, um zum Beispiel eine geführte Meditation zu machen. Habe auch hier nicht direkt einen Anspruch, es lange zu schaffen. Einfach mal versuchen und dir feste Zeiten in der Woche einplanen.

Ich versuche zum Beispiel morgens direkt eine 5-minütige Meditation. Man kann übrigens auch einfach mal für eine oder 2 Minuten meditieren, wenn man im Zug oder Flugzeug sitzt oder einfach mal so kurz im Büro. Jedes Mal wird es dir leichter fallen, in die Entspannung reinzukommen und jedes Mal baust du etwas Cortisol ab.

Wie meditiert man in Stille? (Grafik)

Wenn du lieber eine geführte Meditation für den Anfang möchtest, dann gibt es hier auch unglaublich viele. Ich habe dir mal 1 tolle geführte Meditation herausgesucht, die du nachmachen kannst. Es kommt sehr auf den Klang der Stimme an, ob der Anleiter zu einem passt. Wenn es also nicht so deins ist, dann such einfach mal weiter. Irgendwann passt es ganz sicher. Ich mag die Stimme von Mady sehr gerne 🙂

Auch wenn Meditation immer so esoterisch angehaucht wirkt, so es das aber ganz und gar nicht. Die Nobelpreisträgerin Prof. Blackburn hat beispielsweise Forschungsergebnisse präsentiert, die belegen, dass Meditation uns hilft, länger zu leben. Weitere Infos dazu findest du auf Emglisch hier: Can meditation slow rate of cellular aging? Cognitive stress, mindfulness, and telomeres

Also egal, wer dich schief anguckt: Mach es – es ist gratis und die wenigen Minuten am Tag hat wirklich jeder. Wenn du dich als bewusst gegen meditieren entscheidest trotz der vielen Vorteile, die du nun kennst, dann weiß ich auch nicht mehr weiter 😉 .

Berichte mir gerne von deinen Erfahrungen mit der Meditation! Ich bin gespannt 🙂

Wenn du nun noch wissen willst, was du an deiner Ernährungs machen musst, um abzunehmen, dann lege ich dir diesen Artikel ans Herz:

Wie kann ich abnehmen?

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2 comments

  • Prisca

    Prisca

    Antworten

    Hi Steph,
    ganz toller Beitrag ♡ Ich hab ihn gerade verschlungen und ihn mir bookmarken damit ich ihn jederzeit wieder lesen kann.
    Danke dir.
    Liebe Grüße Prisca

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